Citroën Jumper – Alle Generationen & Facelifts im Überblick
Der Citroën Jumper ist der größte Transporter im Nutzfahrzeug-Portfolio von Citroën und ein entscheidender Akteur im Segment der schweren Kastenwagen (bis 4,0 Tonnen). Als Nachfolger des C25 ist der Jumper seit 1994 das Ergebnis der erfolgreichen "Sevel Sud"-Kooperation (zusammen mit Fiat Ducato und Peugeot Boxer). Er ist bekannt für seine hohe Ladeeffizienz, die robuste "HDi"-Technologie und eine immense Variantenvielfalt, die ihn bei Handwerkern, Logistikern und als Basis für Reisemobile beliebt macht. Mit jedem Facelift wurden nicht nur das Design, sondern auch die Effizienz, der Komfort und zuletzt die digitale Technologie radikal modernisiert.
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1. Generation (Typ 230, 1994–2002)
Der erste Citroën Jumper (Typ 230) wurde 1994 als Teil der Sevel-Kooperation eingeführt und ersetzte den C25. Das Trio (Jumper, Ducato, Boxer) wurde direkt zum "Van of the Year 1994" gewählt.
- Design: Das Design war für die 90er Jahre sehr modern und Pkw-nah, mit einem weichen, aerodynamischen "One-Box"-Look. Der Jumper unterschied sich durch einen eigenständigen Kühlergrill mit dem Citroën-Doppelwinkel von seinen Brüdern.
- Plattform: Komplette Neuentwicklung mit Frontantrieb und quer eingebauten Motoren, was eine niedrige Ladekante und hohe Ladeeffizienz ermöglichte.
- Motoren: Zum Einsatz kamen robuste Dieselmotoren von PSA und Fiat, zunächst als Vorkammer-Diesel und später als Turbodiesel mit Direkteinspritzung (TDI/TD).
1. Generation Facelift (Typ 244, 2002–2006)
Im Jahr 2002 erhielt die erste Generation ein sehr tiefgreifendes Facelift (Typ 244).
- Design (Revolution): Die Frontpartie wurde komplett neugestaltet, um moderner und robuster zu wirken. Die weichen Scheinwerfer wichen großen, mandelförmigen Klarglasscheinwerfern. Der Citroën-Doppelwinkel wurde vergrößert und wanderte als Chrom-Element auf die Motorhaube.
- Motoren (HDi-Revolution): Die wichtigste Änderung war der komplette Wechsel auf Common-Rail-Dieselmotoren. Citroën führte die neuen HDi-Motoren ein (2.0 HDi, 2.2 HDi, 2.8 HDi). Diese waren deutlich leiser, stärker und sparsamer als die Vorkammer-Diesel.
- Innenraum: Das Armaturenbrett wurde überarbeitet, erhielt neue Lüftungsdüsen, ein neues Lenkrad und modernere Bedienelemente.
2. Generation (Typ X250, 2006–2014)
Die zweite Generation (Typ X250) startete Mitte 2006 als komplette Neuentwicklung.
- Plattform: Neue, robustere Plattform (X250), die auf maximale Ladekapazität und Variantenvielfalt (z.B. neue Längen/Höhen) ausgelegt war.
- Design (Revolution): Das Design war ein radikaler Bruch. Der Jumper erhielt eine "Truck-artige", bullige Front mit extrem hochgesetzten Scheinwerfern (um sie vor Parkremplern zu schützen). Der riesige Stoßfänger war oft unlackiert und modular (3-teilig) aufgebaut, um Reparaturkosten zu senken.
- Innenraum (Revolution): Das Cockpit war komplett neu. Es war nun hochmodern, ergonomisch und funktional, mit dem Schalthebel am Armaturenbrett statt auf dem Boden.
- Motoren: Als Hauptantrieb dienten nun die HDi-Motoren (Puma-Generation), die aus einer Kooperation von Ford und PSA stammten (2.2 HDi), sowie der 3.0 HDi (von Iveco/Fiat).
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2. Generation Facelift I (Typ X290, 2014–2019)
Im Sommer 2014 erhielt die zweite Generation ihr erstes großes Facelift (Typ X290), bei dem sich die Fronten der Sevel-Brüder erstmals stark unterschieden.
- Design (Revolution): Der Jumper erhielt eine komplett neue, eigenständige Frontpartie. Markant waren die neuen, "L-förmigen" Scheinwerfer, die optional als erstes Fahrzeug der Klasse ein markantes LED-Tagfahrlicht integriert hatten. Der Doppelwinkel wurde modernisiert und in einen neuen Kühlergrill integriert.
- Innenraum: Das Cockpit blieb in der Grundstruktur erhalten, wurde aber mit neuen Infotainment-Systemen (optional mit 5-Zoll-Touchscreen und Navigation) und neuen Sitzbezügen modernisiert.
- Motoren (BlueHDi): Die Motoren wurden auf Euro 6 umgestellt, was die Einführung der BlueHDi-Technologie (SCR-Kat mit AdBlue) bedeutete.
LED-Scheinwerfer gehörten nun zur Serienausstattung, ebenso wie 16-Zoll-Leichtmetallräder.
Der Kühlergrill wies nun zwei Farben auf und der Stoßfänger vorne schaute nun dreiteilig aus.
Heckansicht Citroen Jumper Facelift 2014
Halter für ein Tablet und Becherhalter.
Bequemeren Sitze.
2. Generation Facelift II (Typ X290, 2019–2023)
Das letzte und neuste Faceliftmodell gibt es seit 2019 zu kaufen. Die Zweiliter-Diesel-Motoren (BlueHDi) gibt es nun nicht mehr. Jetzt arbeiteten die Hersteller mit 2,2-Liter-Triebwerken (neue Stellantis-Motoren), welche es mit 120, 140 und 165 PS gibt. Außerdem erfüllen die Motoren die Euro 6d-Temp-Abgasnorm.
Mit neuen Assistenzsystemen wird der Fahrtkomfort deutlich erhöht. Den Spurhalteassistenten mit Verkehrszeichenerkennung gibt es nun serienmäßig dazu. Desweiteren können sich Jumper-Fahrer über die Fernlichtautomatik und einen Totwinkelassistenten freuen.
Eine besondere Neuheit ist die Version „Worker“ des Wagens. Hier werden Federung, Motorschutz, Grip-Control etc. verstärkt, um vor allem auf schlechten Wegen und Straßen den Transport schwerer Lasten zu vereinfachen.
Zusätzlich dazu gibt es ab jetzt auch die Version „Driver“, welche u.a. Navigationssystem, Klimaanlage und Tempomat bietet.
Und zu guter Letzt ist ebenfalls neu, dass man ab Herbst 2019 den zukunftsorientierten Elektro-Jumper (später ë-Jumper genannt) bekommen kann (Basis 70 kWh, WLTP-Reichweite ca. 224 km).
2. Generation Facelift III (Typ X290, seit 2024)
Ende 2023 (für das Modelljahr 2024) kündigte Citroën das dritte große und tiefgreifende Facelift für den Jumper an, das das Modell vor allem digital ins neue Zeitalter hebt.
- Design (Revolution): Die Frontpartie wurde komplett neugestaltet, um das neue Citroën-Markengesicht zu tragen. Hauptmerkmal ist das neue, ovale Retro-Logo von Citroën in einem neu gestalteten, geschlossenen Kühlergrill-Muster. Dazu gibt es neue, scharf gezeichnete Scheinwerfer (optional Voll-LED).
- Innenraum (Revolution): Das Armaturenbrett ist eine komplette Neuentwicklung. Das alte Cockpit wird durch ein vollständig digitales Cockpit ersetzt. Es verfügt über ein digitales 7-Zoll-Kombiinstrument und einen neuen, zentralen 10-Zoll-Touchscreen (System "My Citroën Play").
- Technik (Revolution): Die größte technische Änderung ist die Einführung einer neuen elektrischen Servolenkung. Diese ist die Voraussetzung für eine völlig neue Generation von Assistenzsystemen (ADAS), inkl. teilautonomem Fahren (Level 2, z.B. Stauassistent mit Stop&Go).
- ë-Jumper (Revolution): Der elektrische ë-Jumper wird radikal modernisiert. Er erhält einen neuen, stärkeren E-Motor (200 kW/270 PS) und eine neue 110-kWh-Batterie (statt der bisherigen 70 kWh).
- Reichweite (E-Modell): Die WLTP-Reichweite des ë-Jumper steigt durch die neue Batterie auf bis zu 420 km (statt ca. 224 km).
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Zuletzt aktualisiert am 24.10.2025