Dodge Ram Facelift
Der Dodge Ram ist ein von Chrysler produzierter Pick-up, der vorranging für den amerikanischen Markt konzipiert war. Wer klassische Pick-ups und gleichzeitig einen Hauch USA-Charakter mag, der ist beim Doge Ram genau richtig. Komfort, Stauraum und Fahrspaß werden vereint in einem. Da die erste und zweite Generation des Trucks bereits vor über 20 Jahren zu den Händlern kam, konzentrieren wir uns im Folgenden auf die dritte und vierte Generation mit ihren Facelifts und Veränderungen, schneiden aber die beiden Vorgänger vollständigkeitshalber kurz an.
Dodge Ram (1. Generation / D/W trucks) 1981 – 1993
Die erste Generation des Dodge Ram wurde in Amerika und Kanada ab 1981 ganze 13 Jahre lang hergestellt. Erhältlich war sie mit unterschiedlichen Kabinenvarianten, wie beispielsweise der Standard-, aber auch Clubkabine, welche ein vergrößertes Führerhaus hatte.
Die Ladefläche war wählbar bis zu 2,5 Metern.
Optisch erkannte man den Dodge Ram an den rechteckigen Scheinwerfern am Kühlergrill und an einer Ram-Kühlerfigur, welche man an der Motorhaube fand.
Definition Facelift
Ein Facelift ist eine technische oder optische Aufwertung und Überarbeitung eines bereits bestehenden Modells. Ziel ist es dadurch den Autokauf anzuregen, weil sich Bestandskunden beispielsweise eher dazu entschließen, das "ältere" Modell gegen das "neuere" Modell zu tauschen.
Dodge Ram (2. Generation - BR/BE trucks) 1994-2001
Nach 13 Jahren entschied sich Chrysler für eine neue Baureihe. Mit einem 8,0-l-V10-Motor und drei Karosserievarianten (regular cab, extended cab, double cab) wurde der Doge Ram der zweiten Generation im Jahr 1994, im Vergleich zur vorherigen Generation, ein direkter Erfolg.
Die Pritsche war in den Längen „Short-Box“ und „Long-Box“ zu bekommen und der Kühlergrill war riesig, was bei den Käufern sehr beliebt war. Auch im Inneren hatte man sich Gedanken gemacht: die neue Gestaltung zielte auf Komfort und Funktionalität ab.
Einige Zeit später folgte sogar noch die „Offroad Edition“. Insgesamt gab es den Dodge Ram nun also mit Heck oder Allradantrieb zu kaufen.
Facelift Dodge Ram (3. Generation / DR trucks) 2002-2009
Die dritte Generation des Dodge Ram wurde ab dem Jahr 2002 produziert und war gekennzeichnet durch seine komplette Überarbeitung des Vorgängers, als wäre es ein Facelift. Der neue Pick-up übertraf nochmal die Erfolge des Vorgängers.
Optisch konnte man nur bei genauerem Hinsehen feststellen was verändert worden ist, wie beispielsweise der größer wirkende Kühlergrill, die überarbeiteten Kotflügel vorne und die geneigtere Frontscheibe.
Mit dem neuen Rahmen versprach Chrysler mehr Fahrkomfort. Außerdem arbeitete man nun mit einer Zahnstangenlenkung anstelle einer Kugelumlauflenkung.
Neben dem Basismodell Dodge Ram 1500 gab es auch die Schwerlastmodelle Dodge Ram 2500 und 3500.
Ab 2006 und dem eigentlichen Facelift bekam man den Dodge Ram nun in drei Kabinenvarianten: Regular Cab (2-3-Sitzer), Quad Cab (5-6-Sitzer) und neuerdings auch Mega Cab, welche nur mit verkürzter Ladefläche zu bekommen war.
Trotzdem gab es Angebote durch einen Umbau auch eine Mega Cab mit „Long Box“ zu bekommen.
Zusätzlich dazu gab es neue Scheinwerfer und ein überarbeitetes Interieur. Gegen Aufpreis konnte man sich auch ein Navigationssystem dazukaufen.
Facelift Dodge Ram (4. Generation) seit 2009
Seit 2009 ist nun die vierte und jüngste Generation im Umlauf. Hieß der Pick-up 2009 noch Dodge Ram 1500 wurde er 2010/2011 umbenannt in „Ram Trucks“ und wurde zur eigenen Lkw-Reihe, da sich Dodge nun eher auf Limousinen, SUVs und Minivans spezialisieren wollte.
Optisch orientierte sich die neue Generation am Vorgängermodell, obwohl Karosserie und die Crew-Cab-Modelle größer wurden. Die hintere Stoßstange verfügte über verchromte Doppelauspuffspitzen und auch die Aluminiumhaube wurde verändert. Zusätzlich dazu wurde das Interieur überarbeitet und die 20-Zoll Räder wurden zur Serienausstattung. Besonders hervorzuheben war das auf der Heckklappe sitzende, erheblich vergrößerte Widdekopf-Emblem.
Erhältlich war der Pick-up als “Crew Cab”, “Quad Cab” und “Regular Cab”. Die in der vorherigen Baureihe zugekommene „Mega Cab“ gab es nun nur noch bei den Schwerlastmodellen.
Bei diesem im Grunde kleinen Facelift und seinen Veränderungen gegenüber dem Vorgängermodell war die „RamBox“, ein Staufach in den Ladeflächenwänden, eine praktische Erleichterung vor allem bei Handwerkern, da man hier nun beispielsweise Werkzeug bequem und sicher verstauen konnte.
Zusätzlich dazu hat man das Augenmerk auf das Thema „Fahrkomfort“ gelegt: beheizbare Sitze und Lenkrad, aber auch beispielsweise eine Rückfahrkamera machten dem Fahrer das Leben einfacher.
Im Jahr 2013 bekam der Pick-up ein kleines Facelift, sichtbar durch Quad-Halogenscheinwerfer in den üblichen Modellen und Bi-Funktions-Projektor-Halogenscheinwerfer mit LEDs bei den Ausstattungslinien Sport und Laramie.
Zusätzlich dazu bekam das Fahrzeug einen stärkeren Rahmen.
Zur Serienausstattung gehörte nun der Pentastar- 3,6 Liter V6 Motor mit der 8-Gang-Automatik. Um das Fahrprogramm wählen zu können benutzte man nun einen Drehschalter, anstelle eines Wählhebels.
Die beliebte Rambox ließ sich nun per Zentralverriegelung verschließen und der Pick-up an sich brauchte, Dank der Keyless-Funktion, keinen Schlüssel mehr, um loszufahren. Modern war auch der WLAN-Hotspot, der heutzutage immer wichtiger wird.
Zusätzlich dazu fand man im Inneren ein Uconncet-Infotainmentsystem mit 3 bis 8,4 Zoll Touchscreen.
Nun wurde auch der Ram Outdoorsman (Zugfahrzeug für hartes Gelände) mit 5,7 Liter HEMI V8 Motor für alle Menschen vorgestellt, die gerne in der Natur unterwegs sind. Dieser brachte Offroad-Reifen und die passende Ausstattung mit, um sich als Zugfahrzeug auch beweisen zu können.
Nur ein Jahr später gab es ein kleineres Facelift, bei dem der 3,0-Liter-EcoDiesel-V6 und die Ausstattung „Laramie Limited“ eingeführt worden sind.
Zur Serienausstattung gehörten nun Parksensoren vorne und, als Neuerung, das deckellose Tanksystem.
Außerdem bekamen nun Modelle mit Achtgang-Automatik aktive Kühlergrillblenden.
In den Jahren 2015 und 2016 wurde ebenfalls verbessert. Beispielsweise wurde die Schleppleistung auf satte 4853 Kg erhöht.
Moderner wurde der Pick-up bei diesem weiteren kleinen Facelift durch LED-Ladeflächenleuchten, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen das Beladen einfacher zu machen. Zusätzlich dazu wurde die Mittelkonsole überarbeitet und die Konnektivität verbessert. SLT-Ram-Modelle hatten nun das Touchscreen-Radio Uconnect 5.OBT zu bieten.
Ganz neu auf dem Markt waren jetzt auch die Modelle „Lone Star Silver Edition“ und „Lone Star Yellow Rose Edition“.
Die kleinen Facelifts 2017 und 2018 brachten nochmal einige Veränderungen mit sich. Im Inneren wurde ein 5-Mikron-Innenraumfilter verbaut und in den Modellen Rebel, Big Horn und Lone Star wurde das Infotainmentsystem Uconnect Acces 8.4A serienmäßig.
SLT und Outdoorsman als Ausstattungslinien gab es nun nicht mehr zu kaufen, dafür aber die neue „Night Edition“.
Um mehr Sicherheit beim Parken zu gewährleisten gab es nun die Rückfahrkamera als Serienausstattung. Alle Technikfreunde durften sich mit diesem Facelift über die Möglichkeit von Apple CarPlay und Android Auto auf einem 8,4-Zoll-Bildschirm freuen, welcher mit einer höheren Auflösung, einem HD-Radio und dem 4G LTE-WLAN daherkam.
Im Jahr 2019 wurden die Pick-up-Modelle dann in Ram 1500 Classic umbenannt und es gab sie in den Ausstattungslinien Tradesman, Express, Warlock und Big Horn/Lone Star.
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Dodge Ram 1500 BEV (5. Generation) ab 2024
Der neue Dodge Ram 1500 BEV soll im Jahr 2024 auf den Markt kommen und als Elektrofahrzeug zukunftsorientiert den Markt begeistern. Durch die Gleichstrom-Schnellladung soll er es in 10 Min Aufladen auf bis zu 160Km schaffen. Optisch soll der Pick-up neue Türen, aber auch LED-Scheinwerfer und ein überarbeitetes Gesicht bekommen.
Wir können gespannt sein was uns zukünftig mit dem neuen Dodge Ram und dem, hoffentlich später kommenden, Facelift erwarten wird.