Ford Ranger Facelift
Der Ford Ranger gehört zur Kategorie Pick-up und wurde bereits 1982 in den USA hergestellt. Durch zahlreiche Facelifts der aktuellen Versionen wurden die Fahrzeuge überarbeitet und verbessert. Im Folgenden werden Modelle und Facelifts ab 1998 vorgestellt.
Themen auf dieser Seite
- Was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Facelift?
- Facelift Ford Ranger (1. Generation International) 1998-2006
- Facelift Ford Ranger (2. Generation International) 2006-2012
- Facelift Ford Ranger (3. Generation International) 2012-2015
- Facelift Ford Ranger (4. Generation International) 2015-2021
- Facelift Ford Ranger (5. Generation International) seit 2022
Zwar war die Markteinführung des Ford Ranger in den USA, wie bereits erwähnt, schon 1982, trotzdem kam der Pick-up in Europa erst 1998 zu den Händlern. Der Geländewagen ist aufgrund seiner offenen Ladefläche vor allem als Nutzfahrzeug beliebt. Überall da wo man Materialien transportieren muss, wie beispielsweise in der Land- und Forstwirtschaft oder aber auch dem Baugewerbe, fährt man mit dem Ford Ranger gut.
Was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Facelift?"
Der Begriff "Facelift" meint eine Modellpflege oder auch Überarbeitung eines sich bisher bereits auf dem Markt befindenden Automodells. Diese Änderungen am Auto können technischer oder optischer Natur sein, meistens sind sie das beides. Oft werden beispielsweise Motoren verbessert, die Optik an Scheinwerfern und Kühlergrill verändert oder aber der Innenraum optimiert. Das sich daraus resultierende Interesse am neueren Modell und der darauf folgende Anstieg der Verkaufszahlen sind das Ziel solcher Facelifts.
Facelift Ford Ranger (1. Generation International) 1998-2006
In Thailand wurde die erste Generation des Pick-ups produziert. Zum Marktstart 1998 gab es den Ranger bereits in verschiedenen Varianten und Ausführungen wie z.B. mit zwei verschiedenen Radständen, um den Wünschen und Ansprüchen des europäischen Marktes gerecht zu werden.
Nur vier Jahre nach Markeinführung, im Jahr 2002, kam das Facelift. Die Bremsen wurden größer und ABS gab es nun auch an den vorderen Rädern. Optisch gab es Veränderungen an den Scheinwerfern. Die Front bekam einen neuen Grill. Außerdem bekam die „Super Cab“ bei diesem Facelift eine verlängerte Kabine, also vier statt vorher zwei Türen. So konnte die Ladung, wenn sie mal im Inneren anstatt auf der äußeren Ladefläche transportiert werden musste, leichter ins Fahrzeug gelegt werden. Anstatt 500/2200kg Anhängelast betrug sie nun ganze 2800 Kg.
Facelift Ford Ranger (2. Generation International) 2006-2012
Ende 2006 kam die 2. Generation des Ford Ranger zu den Händlern. Diese Version kam mit drei unterschiedlichen Kabinenversionen und reinem Heck- oder zuschaltbarem Allradantrieb auf den Markt. Auch hier ließ man sich nicht lange Zeit und bot schon drei Jahre später ein Facelift an.
Auffällig waren die vielen optischen Veränderungen wie der geänderte Kühlergrill und der Kühllufteinlass, die neuen Scheinwerfer aber auch die neuen und vor allem größeren Seitenspiegel. Generell wurde das Design der Karosserie verändert und überarbeitet. Es waren nun sogar neue Außenlackierungen und neu gestaltete Rückleuchten erhältlich.
Durch dieses Facelift gab es nun nicht nur Nebelscheinwerfer, sondern auch seitliche Zusatzblinker vorne an den Kotflügeln dazu. Und als wenn das nicht schon genug wäre gehörten beheizbare Außenspiegel nun zur Serienausstattung.
Facelift Ford Ranger (3. Generation International) 2012-2015
Im März 2012 erschien die neue Generation des Rangers. Diese wurde in insgesamt 180 Ländern ausgeliefert und in Südafrika, Thailand und Argentinien produziert. In den USA stoppte die Produktion bereits 2011. Das Facelift zu dieser Modellgeneration wird eigenständig als 4. Generation betrachtet. Diese ist seit Februar 2016 bei den deutschen Händlern zu finden.
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Facelift Ford Ranger (Facelift / 4. Generation International) 2015-2021
Wie bereits erwähnt betrachtet man das 1. Facelift der 3. Generation als eigenständige Modellgeneration. Diese wurde 2015 vorgestellt und fand ihren Weg 2016 zu den Händlern.
1. Facelift
Bei diesem Facelift wurde der Fokus mehr auf effizientere Motore, moderne Technologien und auf Design gelegt, um eventuell auch Familien zukünftig als Zielgruppe begrüßen zu dürfen.
Die Start-Stopp-Automatik mit dem 2,2-Liter-TDCi-Vierzyliner-Dieselmotor war nur eine der vielen Neuerungen dieser Modellpflege. Ausgestattet u.a. mit dem Fahrspurassistenten, dem Sprachassistenten, der Rückfahrkamera aber auch mit einem Notrufassistenten blieben keine Wünsche mehr offen. Und falls doch, erwähnen wir hier noch die adaptive Geschwindigkeitsregelung und das Auffahrwarnsystem.
Optisch wirkte der neue Ranger robuster durch die abgestufte Motorhaube, den neuen Kühlergrill in Trapezform und schmalere Scheinwerfer. Die Lufteinlässe schienen massiver.
Im Inneren fand man ein 8-Zoll großes Multimedia-Infotainment Touchscreen, in welchem das Ford Sync2-System verbaut war. Hinzu kam ein Tacho, umgeben von zwei digitalen Displays auf jeweils einer Seite.
Bei der Anhängelast haben sich die Hersteller wieder selbst übertroffen. Satte 3,500 kg schaffte der Ranger nun, was viele gewerbliche Nutzer freuen durfte.
2. Facelift
*Obwohl diese Modellgeneration bereits ein Facelift der letzteren Generation ist, wurde hier trotzdem noch eine Modellpflege im Jahr 2019 angeboten, welche sich eher auf technische Veränderungen konzentrierte.
Um den Fahrtkomfort zu erhöhen gab es die Karosserievariante „Doppelkabine“ nun mit der aktiven Geräuschkompensation „Active Noise Control“.
Optisch gab es kleine Veränderungen an der Zierleiste, dem Kühlergrill und der Frontschürze. Zur Serienausstattung gehörten nun nicht nur die Bi-Xenon-Scheinwerfer, sondern auch LED-Tagfahrlicht und LED-Nebelscheinwerfer.
Zukunftsorientiert und modern bot Ford nun auch den Via FordPass Connect-Onboard-Modem an und schenkte den Fahrgästen nun dauerhaft WLAN während der Fahrt. Zusätzlich dazu war es darüber nun auch möglich das Fahrzeug beispielsweise im Notfall zu orten. Über das Kommunikationssystem Ford SYNC 3 konnte man die Navigation per Sprachbefehl steuern. Sie ist ebenso kompatibel mit Apple CarPlay3 wie auch Android Auto3. Durch Handbewegungen konnte man den Touchscreen, welcher eine Bildschirmdiagonale von 20,3cm hat, bedienen.
Tempomat mit Auffahrwarnassistent, Geschwindigkeitsassistent, Spurassistent und Verkehrsschilderkennung gehörten nun zur Serienausstattung. Was aber bei diesem Facelift neu war, ist das Ford KeyFree-System, welches ein bequemes Einsteigen ermöglichte, da das Fahrzeug die Türen automatisch aufschloß, sobald man sich näherte.
Die markanteste Überarbeitung durfte der EcoBlue-Turbodiesel mit zwei Litern Hubraum und Vierzylinder darstellen. Die Euro 6-Emissionsgrenzwerte wurden, mit Hilfe eines Dieselpartikelfilters und eines SCR-Kats mit AdBlue-Einspritzungen, nicht einmal erreicht.
Ford überzeugte bei diesem Facelift zusätzlich noch mit der neuen Bi-Turbo-Technologie (Kombination aus kleinem Hochdruck- und größerem Niederdrucklader zur Steigerung des Fahrkomforts) und der neuen 10-Gang-Automatik (bei 170 und 213 PS Motoren). Durch die Änderungen an Motor und Getriebe wurde, laut Hersteller, der Verbrauch fast bis zu 10 Prozent gesenkt.
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Facelift Ford Ranger (5. Generation International) seit 2022
Da Ford seine Kunden seit Jahrzehnten mit seiner Pick-up-Variante begeistert und die Verkaufszahlen eine deutliche Sprache sprechen ist es nicht verwunderlich, dass nun auch eine moderne und neue 5. Generation seit Ende 2022 bei den Händlern erhältlich ist. Es ist zu erwarten, dass sich auch diese Generation des Rangers hoher Beliebtheit erfreuen wird und es somit in Zukunft ein Facelift geben wird. Wann das sein wird steht allerdings noch in den Sternen.