Kia K2500 – Alle Generationen & Facelifts im Überblick
Der Kia K2500 (international auch als Bongo oder Frontier bekannt) ist seit Jahrzehnten Kias Rückgrat im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Als klassischer "Frontlenker" (Cab-over-Engine) konzipiert, maximiert er die Ladefläche bei minimaler Fahrzeuglänge. In Europa ist der K2500 vor allem als robuster Pritschenwagen – wahlweise mit Einzel- oder Doppelkabine – bekannt und wird von Handwerkern und Kommunen für seine hohe Nutzlast (oft über 1.000 kg), seine Wendigkeit und sein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis geschätzt. Mit jeder Generation wurden vor allem die Motoreneffizienz (CRDi), der Komfort im Fahrerhaus und die Robustheit weiterentwickelt.
In den folgenden Abschnitten präsentieren wir Ihnen die Details zu den in Europa relevanten Generationen des Kia K2500. Wir beleuchten die Entwicklung vom rundlichen "Bongo Frontier" der 90er Jahre bis hin zur modernen Bongo-III-Plattform, die mit ihrem großen Facelift 2012 ein Pkw-ähnliches Cockpit und das "Tiger Nose"-Design einführte, bevor das Modell aufgrund von Emissions- und Sicherheitsvorgaben in Europa eingestellt wurde.
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1. Generation (K2500, Typ SK3/SR, 1997–2004)
Die dritte globale Generation des Kia Bongo (der Vorgänger war in Europa kaum präsent) wurde 1997 als "Bongo Frontier" eingeführt und in Europa als K2500 (mit 2.5L Motor) oder K2700 (mit 2.7L Saugdiesel) bekannt.
- Plattform: Klassischer Frontlenker (Cab-over-Engine) mit robustem Leiterrahmen und Heckantrieb (RWD).
- Design: Das Design war typisch für die späten 90er Jahre, mit einer rundlichen, aerodynamisch-weichen Frontpartie ("Bio-Design").
- Varianten: Der Kastenwagen (Pregio) basierte auf derselben Plattform. Der K2500 war jedoch primär der Pritschenwagen (Lkw), verfügbar als Einzelkabine (Standard/Super Cab) oder Doppelkabine.
- Motoren: In Europa war der 2.5-Liter-Turbodiesel (TD) mit 94 PS (basierend auf einem Mazda-Motor) am gebräuchlichsten, bekannt als K2500 TCI.
- Innenraum: Das Cockpit war extrem funktional und robust, aber sehr einfach gehalten (90er-Jahre-Hartplastik).
2. Generation (K2500, Typ PU, 2004–2012)
Ende 2004 (Marktstart 2005) startete die vierte globale Generation (Typ PU), in Europa weiterhin als K2500 bekannt. Sie war eine komplette Neuentwicklung.
- Design (Revolution): Radikaler Designbruch. Das rundliche Design wich einer modernen, kantigen und "Truck-artigen" Optik. Hauptmerkmal waren die großen, vertikal stehenden Klarglasscheinwerfer.
- Plattform: Weiterhin Leiterrahmen und COE-Bauweise, aber deutlich modernisiert. Er war nun auch erstmals als 4x4 (Allrad) mit zuschaltbarem Frontantrieb und Geländeuntersetzung verfügbar, was ihn extrem beliebt bei GaLa-Bauern und Kommunen machte.
- Motoren (CRDi-Revolution): Der alte Wirbelkammer-Diesel wurde durch den neuen 2.5-Liter Common-Rail Diesel (CRDi) ersetzt (Motor "A"). Dieser bot deutlich mehr Leistung (z.B. 115 PS, später 130 PS) und erfüllte die Euro-4-Norm.
- Innenraum: Das Cockpit war komplett neu und deutlich ergonomischer und Pkw-ähnlicher gestaltet, wenn auch immer noch sehr robust.
2. Generation Facelift (K2500, Typ PU, 2012–2021)
Im Jahr 2012 erhielt die PU-Plattform ihr erstes und für Europa wichtigstes Facelift.
- Design (Revolution): Die Frontpartie wurde komplett neugestaltet, um das Fahrzeug an die Kia "Tiger Nose"-Designsprache (von Peter Schreyer) anzupassen. Die vertikalen Scheinwerfer verschwanden. Neu waren moderne, horizontal angeschrägte Scheinwerfer und der markentypische Kühlergrill.
- Innenraum (Revolution): Das Armaturenbrett wurde ebenfalls vollständig neugestaltet und war nun auf Pkw-Niveau (ähnlich dem Kia cee'd JD). Es erhielt ein neues Lenkrad, ein modernes Kombiinstrument und optional ein Radio-Infotainmentsystem.
- Motoren (Euro 5/6): Der 2.5 CRDi-Motor wurde überarbeitet und erfüllte nun die Euro-5-Norm.
- Weiteres Facelift (ab 2018): Um die Euro-6-Norm zu erfüllen, war ein weiteres technisches Facelift notwendig. Der K2500 (nun mit 130 PS) erhielt einen SCR-Katalysator und einen AdBlue-Tank, erkennbar an der AdBlue-Anzeige im neuen Kombiinstrument.
Einstellung in Europa (seit 2021)
Der Verkauf des Kia K2500 (Typ PU) wurde in Deutschland und vielen EU-Märkten um 2021 eingestellt.
- Grund: Die immer strengeren Abgasnormen (Euro 6d) und vor allem die neuen Sicherheitsanforderungen der EU (General Safety Regulation 2) machten ein weiteres Update der Frontlenker-Plattform unrentabel. Die Nachrüstung moderner Assistenzsysteme (ADAS), die eine Pkw-ähnliche Elektronikarchitektur erfordern, war bei der alten COE-Basis zu aufwendig.
- Nachfolger: In Europa gibt es keinen direkten Nachfolger für den K2500. Kia hat sich aus dem Segment der leichten Lkw zurückgezogen.
- Global: In anderen Märkten (Südkorea, Australien, Südamerika) wird der Bongo/K2500 weiterhin produziert und erhielt 2024 sogar ein erneutes, tiefgreifendes Facelift (neue Front, neues Digital-Cockpit), das jedoch nicht mehr nach Europa kommt.
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Zuletzt aktualisiert am 27.10.2025